Außen Arno – innen sehr gut!

Hallo, liebe Leute!
Es ist gut, dass ihr Euch um „Uns-Arno“ kümmert und ihm helft, aus seiner gravierenden Misere heraus zu kommen. Mit „gravierender Misere“ meine ich nicht nur sein aktuelles Wohnungsproblem…
Fast alle „Medienbürger“ dieses „unseres“ Landes hacken auf Arno herum. „Er soll erst mal arbeiten gehen!“, „Fauler Sack!“, „…lebt sein ganzes Leben von der Stütze…“, „Gut, dass er endlich seine Wohnung verliert – hat er ja selbst schuld!“ und noch wesentlich schlimmere Aussagen werden über ihn getroffen.
VON DENEN, die sich verdummen lassen und allzu gern einen mediengemachten Sündenbock annehmen, und, wie bei dem „Sarah-Knappik-Phänomen“, dann mit Hass und Wut auf den am Boden liegenden eintreten und dabei denken, „…er hat es ja auch verdient – weil er nicht arbeiten geht…“.
Dabei übersehen diese gehässigen Menschen – die auf den Arno „eindreschen“ – dass Arno schwere und schlimme seelische Verletzungen zugefügt bekommen haben muss; wahrscheinlich schon in seiner Kindheit. Diese haben ihn dann „aus der Bahn geworfen“ und in den „Teufelskreislauf“ des Rauschmittelkonsums und der unverschuldeten Arbeitsunfähigkeit hineinkommen lassen. Wobei hier nicht der Eindruck erweckt werden soll, Arno wäre Drogenabhängig. (Aber er „zischt“ ganz gern mal einen, sicher auch mal „einen“ zu viel, und ist starker Raucher: Das eine ist ein Rauschmittel, das andere mindestens ein Genussgift.)
Ein Mensch, der Alkohol trinkt (oder andere Drogen nimmt), tut dieses normalerweise nicht aus Spaß an der Freud sondern aus NOT DURCH DAS LEID. Seine innere Not ist so groß, dass er (weil er eben ganz allein ist) niemanden (mehr) hat, der ihm Trost, Geborgenheit, Wärme, Nähe, Glücksgefühle – und natürlich auch Liebe schenkt. Vereinsamte Menschen nehmen in ihrer Not Rauschmittel, um ihre seelischen Schmerzen zu „übertönen“. Natürlich schlägt das, langfristig gesehen, immer fehl und führt zu katastrophalen Folgen.
Wer dann in diesem Teufelskreislauf gefangen ist, kommt ohne wohlwollende Menschen, die echtes Mitleid und Mitgefühl haben, nicht mehr aus ihm heraus. Wobei man Mitleid nie ablehnen und verachten darf: Es ist eine von Herzen kommende Gefühlsregung!
Selbstverständlich ist Arno nicht arbeitsfähig. Er ist seelisch einsam und leidet zunehmend an den körperlichen Folgen seiner „Verzweiflungskompensationshandlungen“: Rauschmittel nehmen, um die (innere) Not und Einsamkeit, den inneren Schmerz zu vergessen. Arno müsste und sollte daher wie jeder andere unschuldig Erkrankte, eine gesicherte und dauerhaft finanzielle Leistung erhalten, die nur fördert aber nicht fordert. Leider hat Arno wohl keine ausreichenden und schwerwiegenden ärztlichen Atteste, sodass er aus der Grundsicherung für Arbeitssuchende ausscheiden und in eine Grundsicherung für Erwerbsunfähige eintreten könnte. Eine Rente wäre für ihn die allerbeste Grundversorgung.
Doch wer denkt an die leidende Person Arno Dübels? Auf jeden Fall nicht die Medienkonsumenten. Dennoch gibt es über ganz Deutschland verteilt viele Menschen, die Mitleid mit ihm haben und die die Not hinter der Arbeitsverweigerungshaltung sehen und verstehen, warum Arno so ist und warum Arno unverschuldet gar nicht anders sein kann.

Schändlich die verleumderischen Berichterstattungen in den TV-Medien – aber möglicherweise auch DIE Chance auf ein wachsendes Vermarktungspotenzial.
DAS „SARAH-KNAPPIK-PHÄNOMEN“: Einer – ein Böswilliger! – zündet ein Feuer an, andere gießen nur immer noch mehr Öl hinein. Und dann beginnt die (mediengesteuerte und mediengewollte) Hetzjagd. Die Hetzjagd auf einen der schwächsten, vielleicht unschuldigsten, sanftmütigsten, freundlichsten und hilflosesten Zeitgenossen unserer Tage: Arno Dübel, der sicher (hoffentlich!!!) „keiner Fliege was zu leide tut“ und der in den Augen der (dummen) Menschen nur EIN „Verbrechen“ begeht: Er geht nicht arbeiten – und bekommt trotzdem Geld vom Staat.
Es gäbe noch sehr viel mehr zu schreiben, über die Verlogenheit, die Torheit und das üble Nachreden der Menschen gegen diejenigen, die am Boden liegen und große Not leiden… –
Ich hoffe, ihr habt Erfolg mit Eurer Petition. Ich hoffe, Ihr könnt einen anständigen und angesehenen Weg zur finanziellen Konsolidierung Arnos finden und werdet ihn dann auch beständig, klug, rechtsstaatlich korrekt und in vorzeigbarer Weise dauerhaft gehen.
An Arno: Alles Gute für Sie! Ich wünsche Ihnen eine gute neue Frau, die Ihnen seelisch und geistlich aus Ihrer Einsamkeit hilft und Ihnen das Gefühl einer familiären Geborgenheit gibt. Suchen Sie sich unbedingt (endlich) eine gut zu Ihnen passende Partnerin. Das heilt sehr viele Wunden und gäbe Ihnen Halt und Stütze in ihrem Leben.
Lassen Sie sich nicht von den Hetzern, Dummschwätzern, Medienberichterstattern und allen Sonstigen, die ihnen Ihr Würde verletzen und Ihnen Vorwürfe machen, aus dem Gleichgewicht bringen. Viele derjenigen, die Sie ausschimpfen, beleidigen und bedrohen begehen viel schlimmere Dingen jeden Tag, auch wenn DIE arbeiten gehen. Sie tun ja (noch mal: hoffentlich?!) keiner Fliege was zu leide (und ich meine das mit der Fliege AUCH wortwörtlich!) und wollen nur endlich in Ruhe gelassen werden und ein erfülltes neues Leben leben können. So, wie es das Bestreben und das Recht jedes Menschen ist, nur fehlen ihnen dazu die Mittel, so, wie es Millionen anderen in diesem Lande genauso ergeht: weil sie viel zu wenig Geld für ihren Lebensunterhalt bekommen – wenn sie von staatlichen Transferleistungen abhängig sind. Wir, die Menschen die hinter die Fassaden schauen und Weisheit besitzen, haben Mitgefühl mit Ihnen, lieber Herr Arno Dübel, und würden Sie nie verachten oder Sie mit würdeverletzenden Schuldvorwürfen denunzieren!
An das Management von Herrn Dübel: Es ist toll, dass Sie Herrn Dübel vertreten und sich seiner persönlichen und nicht nur wirtschaftlichen Belange annehmen. Begleiten Sie ihn ruhig/bitte anständig und würdevoll weiter. Denken Sie bitte immer daran, dass Sie einen armen und schwachen Menschen vertreten, der Hilfe braucht aber Talente besitzt und nicht selbstverschuldet keine Leistungsfähigkeit aufbringen kann zum Geld verdienen – und dass es vielen Hunderttausenden allein in der Bundesrepublik Deutschland genauso ergeht. Sie tun also ein karitatives, wohltätiges Werk. Denke Sie bitte auch an Ihren Ruf, Ihren Namen, Ihren Erfolg und seien Sie klug, die Hilfe für den Arno, seine wirtschaftliche Konsolidierung und ihre wirtschaftlich Gewinnerzielungsnotwendigkeit immer unter einen „weißen Hut“ zu bringen – einem weißen Hut ohne Makel und Beschmutzungen durch Illegalität und verwerflichem Handeln.

Alle Gute für Sie zusammen…
Wünscht Ihnen von Herzen…
Einer, der es eben gut meint, mit Ihnen…

Fanbrief von: Robin D. König


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