AACHEN/Hamburg-Rahlstedt. Es gibt Menschen, die kommen ins Fernsehen, ins Radio oder in die Zeitung.
Und dann gibt es Arno Dübel und seinen Manager Marcus Wenzel – die jetzt auch noch einen Platz in der digitalen Hall of Fame bekommen haben: Wikipedia.
Von der Couch ins Internet-Archiv
Arno Dübel, bekannt als Deutschlands berüchtigtster Langzeitarbeitsloser, hat mit seinem unerschütterlichen Lebensstil und jeder Menge Medienauftritten Kultstatus erreicht.
Dass dieser Kultstatus nun in einer Wikipedia-Seite festgehalten wird, ist wie ein Ritterschlag – nur ohne Schwert, dafür mit Hyperlink.
Der Manager, der alles möglich macht
Hinter jedem Kultmenschen steht jemand, der den Überblick behält.
Bei Arno Dübel ist das Marcus Wenzel aus Monschau-Imgenbroich, der nicht nur Termine koordiniert, sondern offenbar auch die Kunst beherrscht, aus jedem Auftritt eine kleine Schlagzeile zu machen.
Wikipedia hat’s registriert – und das will was heißen.
Wenn Wikipedia ruft…
Wikipedia ist kein Ort für Eintagsfliegen.
Wer hier landet, hat entweder Weltgeschichte geschrieben, ein bahnbrechendes Werk geschaffen – oder, wie Arno und Marcus, einfach eine so skurrile Mischung aus Kult und Medienpräsenz hingelegt, dass man gar nicht mehr an ihnen vorbeikommt.
Ein Platz für die Ewigkeit (im Internet)
Jetzt steht es also schwarz auf weiß im größten Online-Lexikon der Welt: Arno Dübel und Marcus Wenzel gehören offiziell zum kollektiven Gedächtnis des Netzes.
Und das Beste: Wikipedia-Seiten werden ständig aktualisiert – wer weiß also, was da noch an Kapiteln dazukommt.
Arno Dübel TV Position
Manche schreiben Geschichte.
Andere leben sie – und lassen sie von Wikipedia mitschreiben.
Arno Dübel und Marcus Wenzel haben es jedenfalls geschafft: vom TV-Interview bis ins digitale Lexikon.
Das muss man erstmal nachmachen.
