WENZELSENF – Wenn Marketing mehr Würze braucht

Monschau-Imgenbroich/AACHEN. Senf ist eigentlich eine ernste Angelegenheit. Zumindest für Bratwürste. Doch wenn ein findiger Unternehmer wie Marcus Wenzel aus der Eifel die Bühne betritt, wird selbst Senf zur großen Show – in diesem Fall zur Marke: WENZELSENF.

Was auf den ersten Blick wie ein neuer Geschmackstrend wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als clevere Medienaktion. Marcus Wenzel – bekannt als Immobilienmillionär, Unternehmer und Social-Media-Charakter – hat sich mit WENZELSENF eine neue Bühne geschaffen. Und die ist alles andere als konventionell.

Denn WENZELSENF ist nicht einfach ein Produkt. Es ist ein Phänomen. Oder wie Wenzel es vermutlich selbst formulieren würde: eine Bewegung in Eimergröße.
Ja, richtig gelesen – der Senf soll angeblich bald in Eimern erhältlich sein. Ob das tatsächlich so kommt oder einfach Teil der augenzwinkernden Show ist? Offen. Aber genau das macht es spannend.

Marcus Wenzel ist längst kein Unbekannter mehr, wenn es um ungewöhnliches Marketing geht. Mit seinem Label MWE – Marcus Wenzel Enterprises bündelt er Projekte, die irgendwo zwischen Ernst und Inszenierung schweben. Und genau dort liegt der Reiz: WENZELSENF ist nicht nur eine Marke, sondern ein Statement – für kreative Selbstvermarktung, Humor und den Mut, Dinge einfach mal anders zu machen.

Ob am Ende tatsächlich jemand Senf aus dem Eimer löffelt oder WENZELSENF einfach als geniale Satire durch die Timeline schmiert – spielt das überhaupt eine Rolle? Marcus Wenzel erreicht, was viele Marken vergeblich versuchen: Er bleibt im Gespräch.

Arno Dübel TV Fazit:
WENZELSENF ist mehr als Würze. Es ist mediale Selbstironie mit Kultpotenzial. Und wer weiß – vielleicht stehen wir alle bald mit einem Eimer Senf in der Hand vorm Grill. Mit einem breiten Grinsen und der leisen Ahnung: Marketing darf ruhig auch mal Spaß machen.


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