Aachen/Hamburg, im Jahr 2025. Deutschland trauert um eine Legende. Arno Dübel, der wohl bekannteste Hartz-4-Empfänger und selbsternannte König des Nichtstuns, ist im Alter von 69 Jahren von seiner Couch direkt in den ewigen Ruhemodus übergegangen.
Ein Mann, der ein ganzes Land spaltete: Für die einen war er ein Provokateur, für andere ein Kultheld – aber für alle war er vor allem eines: konsequent. Arno hat nie gearbeitet, aber dafür umso mehr Eindruck hinterlassen. Er war das Gesicht einer Bewegung, die gar keine Bewegung wollte.
Ein Leben für die Pause-Taste
Geboren wurde er 1956 in Hamburg. Arbeiten war nie so sein Ding – und das hat er auch nie verborgen. Während andere in Bewerbungscoachings schwitzten, perfektionierte Arno das „Ich meld mich dann mal nicht“-Verfahren. Keine Karriere, kein Stress, kein Wecker – dafür Talkshows, Interviews und jede Menge Aufmerksamkeit. Wer es schafft, mit Nichtstun zur Popkultur zu werden, hat vielleicht doch etwas richtig gemacht.
Ein leiser Abschied – ganz in seinem Stil
Arno ist sanft entschlafen, vermutlich bei dem, was er am liebsten tat: schlafen. Die Jogginghose wird nun symbolisch zur Flagge auf Halbmast gehisst. Sein Lieblingsplatz auf dem Sofa bleibt leer – oder besser gesagt: unersetzlich.
Sein Vermächtnis?
Er hat uns gelehrt, dass man auch mit absolutem Minimalismus maximal auffallen kann. Dass es nicht immer das „Höher, schneller, weiter“ sein muss – manchmal reicht auch „lieber gar nicht“. Und er hat dem Begriff „Work-Life-Balance“ eine ganz neue Bedeutung verliehen: 100 % Life, 0 % Work.
Mach’s gut, Arno.
Du warst kein Held, kein Vorbild, kein Idol – aber du warst du selbst. Und das konsequenter als die meisten. Deutschland wird dich nicht vergessen. Oder um es in deinen Worten zu sagen:
„Ich hab keine Lust mehr.“
Ruhe in Frieden, Arno – du hast’s dir verdient.
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