Acht Doubles bei Facebook aufgeflogen: Nachahmer wollen Kasse mit Arno Dübel machen

Hamburg – Sie sind noch frecher als Deutschlands frechster Arbeitsloser! Dreiste Trittbrettfahrer wollten im Internet mit dem Namen von Arno Dübel (54, seit 36 Jahren ohne Job) Kasse machen!

Im Visier der Dübel-Doubles: das soziale Netzwerk Facebook. Insgesamt acht falsche Arno Dübels tummelten sich dort mit Flunker-Profilen, zogen den Dauer-Arbeitslosen zum Teil mit üblen Beleidigungen durch den Kakao. Die Internet-Gemeinde fiel auf den Identitäts-Klau rein. Zusammen brachten es die acht Fake-Dübels zuletzt auf sage und schreibe 8000 Freunde. Und: Einer der Trittbrettfahrer bot sogar Arno-Dübel-T-Shirts zum Verkauf an.

Damit ist jetzt Schluss!

Facebook setzte dem Treiben ein Ende, sperrte nach einer Beschwerde von Dübels Management die falschen Profile.

Sein Hit-Produzent (nahm auf Mallorca mit Arno den Disko-Schlager „Ich bin doch lieb“ auf): „Hier wollten sich Wildfremde mit seinem Namen eine goldene Nase verdienen. Das ist schon eine ziemlich dreiste Nummer.“

Übrigens: Seit Mittwoch gibt’s endlich auch den echten Arno Dübel auf Facebook.

Quelle: Bild.de / 16.12.2010


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: