Amt streicht Deutschlands frechstem Arbeitslosen alle Bezüge: Schluss mit Freibier und Kippen

Jetzt hat das Amt die Faxen mit Arno Dübel (54) endgültig dicke.

Ab 1. März gibt es nach BILD-Informationen für Deutschlands frechsten Arbeitslosen (lebt seit 36 Jahren von Stütze) keine Bezüge mehr – nur noch 100 Euro pro Monat in Lebensmittel-Gutscheinen. Zusätzlich bezahlt ihm die Arge wie bisher die Wohnung (Warmmiete), allerdings geht dieses Geld direkt an den Vermieter.

Das wird hart für Dübel. Mit den Lebensmittel-Gutscheinen kann er keine Alkoholika oder Zigaretten kaufen. Der Ketten-Raucher pafft pro Tag rund 80 Stück. Und auch eine Flasche Bier oder Wein gönnt er sich ganz gerne.

Schon in diesem Monat hatte die Arge Dübel den Hartz IV-Satz von 359 auf 251,30 Euro gekürzt. Jetzt verhängt sie mit der Zuteilung von Lebensmittel-Gutscheinen die schärfste zulässige Maßnahme gegen einen arbeitsunwilligen Arbeitslosen.

Die Arge rügt, dass Dübel nicht zur Zusammenarbeit mit Arbeitsvermittlern bereit ist, eine von der Arge vermittelte Arbeitsmaßnahme (Bügeln) unentschuldigt schwänzt, sich krank meldet, ohne ärztliche Krankschreibungen vorzulegen.

Vielleicht braucht er Hartz IV künftig auch gar nicht mehr, wenn er als Pop-Star Karriere macht. Sein erstes Lied „Der Klügere kippt nach“ ist bereits auf dem Markt, der zweite Titel „Einer geht noch, einer geht noch rein…“ ist eingespielt.

BILD hat Dübel für eine Stellungnahme nicht erreicht.

Quelle: Bild.de / 23.02.2010


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