Arno Dübel: Gassi gehen statt Geld verdienen

Hamburg-Eilbek/Aschaffenburg – Arno Dübel völlig durchgeknallt. Deutschlands frechster Arbeitsloser (55, seit mehr als 30 Jahren ohne Job, „Arbeit ist Sch…!“) hätte jetzt endlich mal richtig Geld verdienen können – und führt dann lieber seinen Hund aus!

BILD.de erzählt die Geschichte von Dübels erster Dienstreise, die schon vor Antritt endete.

Am Freitag hätte Dübel eigentlich per Bahn vom Hamburger Hauptbahnhof (ICE 77, 12.25 Uhr, Gleis 14a/b) nach Aschaffenburg fahren sollen. Dort sollte er mit dem Eintracht-Frankfurt-Fanclub ein paar Stunden feiern und Bier trinken. Für satte 2000 Euro!

Nach Abzug der Fahrtkosten und der Management-Gebühren wären für Dübel 1387,50 Euro übrig geblieben – bar auf die Hand.

Zum Vergleich: Eine Verkäuferin kommt im Monat gerade mal auf 1600 Euro brutto.
Und was macht Arno Dübel? Nichts!
Die Fahrkarten liegen auf dem Couchtisch. Aber er geht lieber mit dem Hund Gassi als zum Bahnhof zu fahren: „Ich hab‘ keinen Bock auf Aschaffenburg.“ Und das viele Geld? „Können andere verdienen“, röhrt Kettenraucher Dübel.

Fanclub-Präsident Thomas Bachmann (40): „Wir hätten die 2000 Euro bezahlt, das wäre uns der Spaß wert gewesen. So haben wir zweieinhalb Stunden am Bahnhof umsonst gewartet.“
Sein Dübel-Urteil: „Mein Gott, ist der blöd!“

Quelle: Bild.de / 20.03.2011


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