Beschwerde aus Spanien ging sogar an die Kanzlerin: Irrer Streit um Arno Dübels Platten-Cover!

Hamburg-Eilbek – Es wird immer irrer. Deutschlands frechster Arbeitsloser Arno Dübel (55, seit 37 Jahren ohne Job, „Arbeit ist was für Dumme“) beschäftigt jetzt sogar die Kanzlerin Angela Merkel!

Grund: eine Mail, die nun bei der Bundesagentur für Arbeit und in Kopie bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) einging. Der Absender lautet „Departamento Legal Comunidad Valencia“ (übersetzt: Stadtverwaltung Valencia, Rechtsabteilung).

In dem Schreiben, das von einem gewissen „Antonio Alvarez P.A.M.“ unterzeichnet ist, werden Vorwürfe gegen Dübels Manager auf Mallorca erhoben, konkret „missbräuchliche Nutzung eines Behördenzeichens“. Anwälte hätten „bereits ein Gesprächstermin mit Außenminister Westerwelle arrangiert“.

Was ist da los?

Auf dem Platten-Cover zu Dübels Song „Ich bin doch lieb“ ist ein „A“ zu sehen, das dem „A“ des Arbeitsamts täuschend ähnlich sieht. Das zu dulden sei „Begünstigung“, heißt es in der Mail.

Aber warum sollten spanische Behörden Probleme mit dem Arge-Zeichen auf der CD eines deutschen Möchtergern-Schlagerstars haben?

Der Manager: „Offenbar eine plumpe Fälschung, mit der Arno Dübel und ich in Misskredit gebracht werden sollen.“ Sein Verdacht: „Dahinter steckt ein Geschäftskonkurrent, der kürzlich einen Prozess gegen uns verloren hat.“

Er hat bei der spanischen Polizei Anzeige wegen Urkundenfälschung erstattet.

Quelle: Bild.de / 19.01.2011


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