Arno Dübel macht jetzt auf Pop-Star: Ich bin doch lieb !

Hamburg-Eilbek/Mallorca – Huch, was ist denn mit der Stimme von Deutschlands frechstem Arbeitslosen passiert? Im Musik-Video zu seinem neuen Song „Ich bin doch lieb“ klingt Arno Dübel (54, seit 36 Jahren ohne Job, „Arbeit ist Sch…“) so lieblich, als hätte er bei den Aufnahmen auf Mallorca Kreide gefressen. Die Weltpremiere sehen Sie jetzt bei BILD.de.

Arno Dübel macht auf Pop-Star!

„Ich bin witzig, nett und sexy und ganz selten nur obszön“, trällert Kettenraucher Dübel glockenrein. Nix zu hören vom rauchig-kehligen Röhren, das sonst sein Markenzeichen ist.

„Darauf haben wir mit Absicht verzichtet“, erklärt Dübels Musikproduzent. „Und Arno hat tagelang Text und Musik unter Anleitung geprobt. Da kommt dann der Karaoke-Effekt. Jetzt klingt‘s halt gut.“

Das Lied sei eine „Mischung aus „Discofox und Partyschlager mit Rock-Elementen“, sagt der Manager, „härter als Andrea Berg, aber angenehmer als Micky Krause“.

Andrea Berg („Du hast mich tausendmal belogen“) und Micky Krause („Finger im Po, Mexiko“) – ist Arno Dübel schon mit dem ersten Lied auf dem Weg in den Schunkel-Olymp?

Der Musikmacher ist überzeugt vom Potenzial seines Schützlings: „Wir stecken bereits mitten in den Vorbereitungen für eine Tournee durch eine Reihe von Discotheken. Dübel soll mit der Band ‚Spaßmaschine‘ auftreten.“

Wenn’s klappt, sollen pro Abend mindestens 1000 Euro für Dübel drin sein. Bei der Hamburger Arge wird man das gerne hören. Dübel singt ja auch: „Schwere Steine heben ist nicht meine Welt – da lern‘ ich lieber singen und komm weg vom Stempelgeld.“

Und wenn er erstmal Geld verdient, will Dübel das gleich wieder in seine Karriere investieren: „Dann lass‘ ich mir die Tränensäcke wegoperieren, damit ich auf der Bühne besser ausseh‘.“

Quelle: Bild.de / 09.01.2011


Beitrag veröffentlicht

in

von