Deutschlands frechster Arbeitsloser: Arno Dübel ist sogar zum Singen zu faul !

Von Yasemin Arslan | 15 Februar 2010

Deutschlands frechster Arbeitsloser: Arno Dübel ist sogar zum Singen zu faul !Nachdem sein Musikproduzent (Mallorca Studios) und Erich Öxler Deutschlands frechsten Arbeitslosen Arno Dübel einen Plattenvertrag angeboten hatten, konnte man tatsächlich darauf hoffen, dass Dübel nun in Kürze nicht mehr dem Staat auf der Tasche liegen könnte.

Wie Bild.de jedoch soeben berichtet, ist nun aber offenbar auch dies nichts für den Faulpelz aus Hamburg, denn Arno Dübel, der 36 Jahren keinen Handschlag getan hat und seit dieser Zeit vom Staat lebt, ist ganz offensichtlich sogar zu faul zum Singen.

Sein Manager und Öxler hatten mit Dübel bereits einen Vorvertrag gemacht, doch in letzter Sekunde machte Dübel einen Rückzieher:

“..:Eigentlich war alles klipp und klar ausgemacht…Herr Dübel hat mir telefonisch verbindlich zugesagt, dass er die CD-Produktion mit uns machen will…Auch über den Song waren wir uns einig…Plötzlich jedoch sagte Dübel über Nacht ab…Er hat keinen Bock und das wäre doch alles mit Streß verbunden…”, berichtet sein Musikmanager auf Anfrage von netplosiv.

Für Arno Dübel hätte die Produktion einer CD mit seinem Musikmacher (183 Gold- und 54 Platinauszeichnungen) und Erich Öxler (Produzent u.a. von Tim Toupet und Deutschlands erfolgreichster Party-Hit-Schreiber) eine tatsächliche Chance sein können.

“…Dübel hätte richtig Kohle machen können…wir hätten eine Menge Möglichkeiten einer erfolgreichen Auswertung über die CD-Produktion hinaus gehabt…Für mich ist das in keinster Form nachvollziehbar…Völlig irre..:”, so sein Manager.

Noch vor drei Tagen hatte Dübel seinen Manager Peter L. beim Amt nachfragen lassen, wie viel er denn zu seiner Stütze dazuverdienen dürfe.

“…Hartz-IV-Empfänger dürfen in Regel 100, in Ausnahmefällen bis 321 Euro dazuverdienen. Wir haben aber auch drauf hingewiesen, dass Herr Dübel sich selbstständig machen kann…”, so Arge-Sprecher Horst Weise.

Das scheint Arno Dübel jedoch viel zu stressig zu sein. Er legt lieber weiter die Füße hoch. Bei seiner Bügel-Maßnahme in der Grone-Schule war er übrigens die ganze letzte Woche nicht. Angeblich ist er krank, hat aber keinen Krankenschein abgegeben.

Auch die Besuche eines Sozialarbeiters und des Chef des Jobcenters Wandsbek liefen völlig ins Leere. Beide wollten Dübel motivieren, wieder zur Arbeit zu kommen – bisher ohne Erfolg.

Quelle: netplosiv.org / 15.02.2010


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