Arno Dübel: Ich kann auf Kommando kotzen!

So trickst Deutschlands frechster Arbeitloser die Ärzte aus

Arno Dübel (54) ist Deutschlands frechster Arbeitsloser! Seit mehr als 30 Jahren lebt er vom Staat, ist ständig krankgeschrieben. Bei Johannes B. Kerner enthüllte der Langzeit-Arbeitslose jetzt, mit welcher dreisten Masche er sich vor der Arbeit drückt: Er kann auf Kommando erbrechen!

Die TV-Zuschauer konnten Dübel am Donnerstagabend auf Sat.1 zusehen, wie er grinsend aus seiner Reihenhauswohnung schlurfte. Wohin? „Es geht mir nicht gut. Ich muss zum Arzt, mich krankschreiben lassen.“

Wie er das immer wieder schafft? Dübel verrät ungeniert: „Ich kann mich auf Kommando übergeben, hä hä hä.“

Und tatsächlich: Auch dieses Mal hatte der Abzock-Arbeitslose Erfolg. Er verließ die Praxis seines Arztes mit einem triumphierenden Grinsen – und einer weiteren Krankschreibung in der Hand!

Dübel: „Er hat mir ’nen gelben Zettel geschrieben, den schick ich heute noch ab, und dann bin ich auch krank. Hä hä hä!“

Seit 36 Jahren gammelt sich der Berufsarbeitslose so durchs Leben. Unfassbar: Der 54-Jährige Hamburger hat noch nie in seinem Leben gearbeitet – und kommt damit einfach durch!

Seine Masche: Sobald ein Jobangebot oder finanzielle Kürzungen drohten, wurde er immer wieder krankgeschrieben. „Ging ja gut“, sagt Dübel.

Kein Wunder: Seit 1974 hat er mehr als 300 000 Euro Stütze erhalten. 323,10 Euro kassiert er monatlich vom Amt. Dazu kommen Krankenkasse, Strom, Wasser und Miete für seine 47-Quadratmeter-Wohnung.

Für Arno Dübel ist das genug Geld zum Leben. Die mehreren hundert Jobangebote, die er inzwischen bekommen hat, lehnt er mit höhnischem Lachen ab – auch die Vorschläge aus Kerners Sendung: „Das wird doch sowieso nichts, hä hä.“

Lieber spottet er über…

• … einen Job als Kellner oder Barkeeper: „Das ist doch scheiße. Das ist mir zu stressig. Ich muss dann ja immer mit ’nem Tablett rumrennen und dann liegen mir welche im Weg und dann fall ich… Das ist gar nichts.“

• … einen Job als Mitarbeiter im Büro: „Und dann bin ich Hansdampf in allen Gassen? Och nö. Kaffeekochen kann ich hier auch.“

• … einen Job als Putzkraft: „Nee. Ich putz doch hier genug!“

• … einen Job als Bauarbeiter. „Geiles Ding! Hoch- und Tiefbau, wovon ich überhaupt keinen blassen Schimmer hab! Nee, das ist doch alles scheiße!“

Also gammelt sich der Berufsarbeitslose weiter durchs Leben – und das, ohne auch nur einen Funken Scham oder schlechtes Gewissen zu empfinden. Dübel: „Ich gehe jeden Abend zufrieden ins Bett!“

Quelle: Bild.de / 12.02.2010


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