Er ist Deutschlands frechster Arbeitsloser: Arno Dübel (54) drückt sich seit 36 Jahren vor Arbeit, lebt vom Staat…
Aber jetzt ist Schluss mit Gammeln!
Bisher hat Dübel jedes Jobangebot abgelehnt. Wenn mit finanziellen Kürzungen gedroht wurde, ließ er sich krankschreiben.
Doch nun machte ihm seine Ärztin quasi einen Strich durch die Rechnung – sie war selbst krank.
Der Arbeitslose hat keinen „Gelben Schein“ bekommen – bedeutet: Er wurde nicht krankgeschrieben!
Der 54-jährige Hamburger, der in seinem Leben noch nie gearbeitet hat, musste sich heute morgen bei der Arge melden. Dübel soll in eine so genannte Aktivmaßnahme gebracht werden, die ihn “fit” machen soll für das Arbeitsleben. Er soll mit Unterstützung von Sozialarbeitern in sogenannten Lehrwerkstätten innerhalb von neun Monaten wieder an Arbeit herangeführt werden – unter anderem durch leichte Arbeiten mit Holz und Metall…
Morgen soll Arno Dübel vom Amtsarzt untersucht werden. Der entscheidet dann endgültig, ob und wie lange der Langzeit-Arbeitslose arbeiten kann – und muss!
Deutschlands frechster Arbeitsloser: Dösen, abhängen, Bier trinken – Arno Dübel ist auch noch stolz darauf, tingelt durch TV-Shows, klopft dreiste Sprüche („Wer arbeitet, ist doch blöd …“).
Seit 1974 lebt der Berufsarbeitslose auf Kosten der Steuerzahler, hat mehr als 300 000 Euro Stütze kassiert. Das Amt zahlt dem Langzeitarbeitslosen 323,10 Euro monatlich. Dazu bekommt er Krankenkasse, Strom, Wasser und Miete für seine 47-Quadratmeter-Wohnung.
Der erste Tag, den Arno Dübel nicht von morgens bis abends vor der Glotze hocken darf – BILD bleibt dran und beobachtet, wie er sich im „Arbeitsalltag“ schlägt…
Quelle: Bild.de / 01.02.2010