Amt kürzt Arno Dübel die Stütze um 30 %

Von Deutschlands frechstem Arbeitslosen zum Popstar der Schunkel-Szene – es ist ein steiniger Weg für Arno Dübel (54, seit 36 Jahren auf Stütze).

Noch hat er keinen Euro mit seinem ersten Lied „Der Klügere kippt nach“ verdient, da steht schon das Amt vor der Tür und kürzt erst mal seine Stütze um 30 Prozent von 359 auf 251,30 Euro!

Alles nur, weil Dübel so toll singen kann? „Nein“, erklärt Arge-Sprecher Horst Weise: „Das mit der Singerei wussten wir ja bislang gar nicht. Das Geld wird einbehalten, weil Herr Dübel ständig unentschuldigt bei seiner Bügel-Maßnahme fehlt. Angeblich ist ihm eine Zahnbrücke zerbrochen, aber wir haben nie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten, ziehen deshalb jetzt Konsequenzen.“

Auf gut Deutsch: weniger Kohle, weil Dübel blaugemacht hat.

Aber vielleicht hat Dübel die Zeit auch genutzt, um sein zweites Lied einzuspielen. Das hat genau wie das erste einen sehr bezeichnenden Titel: „Einer geht noch, einer geht noch rein …“

Quelle: Bild.de / 20.02.2010


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